Mit Ihrer Serie von 10 Bildern wendet sich Eva Maria Beck der rein abstrakten Malerei zu. Alle Bilder der Serie sind zeitgleich entstanden, was den Schaffensprozess in der Vordergrund der Kunst rückt.
Neben Acrylfarbe verwendet Eva auch ungewöhnliche Materialien wie Steinmehl, Sand, Asche oder Wachs.
Cyanotypie ist eine alte Technik Fotos zu Papier zu bringen. Basierend auf einem Verfahren aus dem 19. Jahrhundert werden Bildnegative durch Belichtung gedruckt. Details des Verfahren sind z.B. einfach auf Wikipedia zu erfahren (siehe Cyanotypie). Das Resultat sind blaue „schwarz-weiß“ Bilder, von denen eine ganz eigene Ästhetik ausgeht.
Aktuell im Fenster sind Drucke von Uli Häfele zu sehen. Mit einer Ausnahme handelt es sich um eigene Fotos, die Großteils analog mit alten Fotos aufgenommen wurden.
Die Bilder
Es sind die Bilder auf der linke, dann auf der rechten Seite jeweils von oben nach unten aufgezählt.
Drahtmensch
Das Foto zum Drahtmensch, sowie einige andere Bilder, entstand mit einer Zeiss Icon Nettar (Bj. ca. 1936)
Die Entstehung des Drucks erfolgt in drei Schritten:
Foto wird gescannt – hier direkt das Negativ, bei einer positiven Vorlage wird das Bild in ein Negativ umgewandelt
Negativ wird vergrößert, das Negativ für den Cyanodruck muß so groß sein wie das Ergebnisbild
Die Nachfrage nach Nutzung des Fensters um eigene Kunst zu präsentieren ist leider etwas zurückgegangen. Mit verantwortlich ist sicher, dass wir das Fenster aktuell nicht mehr so promoten wie wir es zwischenzeitlich getan haben. Daher hier nochmals den Aufruf an alle die gerne einmal im öffentlichen Raum präsentieren wollen. Meldet euch bei uns!
Die aktuelle Ausstellung ist ein Werk von Eva-Maria Beck, das im Rahmen der Kunsttherapeutischen Arbeit entstanden ist sowie Upcycling Körbe aus leeren Tetra-Packs.
es ist für uns immer wieder ein große Freude, wenn Simone Leister unser Fenster gestaltet. Das aktuelle Fenster ist speziell für lange Winternächte gedacht.
Wer mehr über Simone Leister erfahren möchte, sollte sich ihre Website nicht entgehen lassen www.simoneleister.de oder einfach direkt im Atelier 89 vorbeischauen.